Atlantikküste bei La Rochelle

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beim ersten Spaziergang am Atlantik

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Snickers wartet auf Frauchen

Atlantikküste CAP 33 die Mobile stehen kilometerweit am Strand

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beim Abendspaziergang

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endlich schwimmen

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zwei Hunde und nur ein Stock

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nach dem Schwimmen muss man sich trocken rennen

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Salienen auf der Ile De Re

Der Elch fährt immer mit

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Irgendwie hab ich es verpasst, diesen Artikel rechtzeitig zu schreiben und zu veröffentlichen. Eigentlich mache ich während der Tour direkt Notizen im IPad, die ich dann für die Artikel verwende. Diesmal ging das irgendwie schief und es fällt uns schwer, alle Details zu rekonstruieren.

Was machen wir im verrückten Sommer 2020. Pünktlich zu den Sommerferien sind die Grenzen wieder geöffnet. Wollen wir wirklich Urlaub im eigenen Land machen? Es wurde nicht lange überlegt. Nein wir bleiben nicht in Deutschland und starten mehr oder wenig spontan zu einer Tour entlang der französischen Atlantikküste. Also erst einmal Richtung Westen. Nach einer Übernachtung in Luxenburg geht es nach La Rochelle. Doch aller Anfang ist schwer. Wir kämpfen erst einmal mit der Technik im Wohnmobil. In einer Mautstation in Frankreich säuft uns der Motor ab und lässt sich nicht mehr starten. Nach langem Hin- und Her kommt ein Pannenhelfer und gibt uns Starthilfe. Die Fahrt geht weiter und wir übernachten. Am Morgen springt der Bommel sofort an, um an der nächsten Tankstelle wieder zu verrecken und der Pannendienst muss erneut anrücken. Die Tagesetappe endet auf dem Platz Au Petit Port in L'Houmeau, wo wir wegen der defekten Starterbatterie, des Wochenendes und einem französischen Feiertages vier Tage bleiben. Der Platz ist absolut indiskutabel,  das bescheidene Waschhaus wird während unseres Aufenthaltes genau einmal gereinigt. Zum Frust über den technischen Defekt kommt auch noch der Frust über den Platz.

Nach erneuter Starthilfe bekommen wir in einer Fiat Werkstatt in La Rochelle eine neue Starterbatterie und lösen damit endlich unsere Startschwierigkeiten. Die Laune wird auch immer besser....

Es geht Richtung Süden. Wir fahren nach Saint-Just-Luzac zu Camping Sequoria Park. Wir haben dort vor einigen Jahren schon drei Wochen Urlaub verbracht. Der 5 Sterne Platz gehört jetzt zur Sandaya Gruppe und liegt auf dem Festland vor der Ile d' Orleron. Hier ist alles super. Die Parzellen sind groß, die Waschhäuser sauber und es gibt alles, was Camping angenehm macht. Wir bleiben drei Tage und genießen die Sonne und den Pool. 

Es geht weiter nach Royan. Hier setzen wir mit der Fähre über und landen in Soulalac sur Mer. Nächster Stopp ist in Moutalivet. Wir bleiben auf dem Stellplatz vor dem Campingplatz Medoc Plage. Dieser gehört zur Camping-Car Park Gruppe, die in Frankreich viele Wohnmobilstellplätze betreibt. Man Registriert sich am Automaten und bekommt eine Art Prepaid Karte, auf die man per Internet Guthaben aufbuchen kann. Mit dieser Karte bekommt man dann Zutritt zu allen Camping-Car Park Stellplätzen, auch wenn die Karte kein Guthaben mehr aufweist. Das ist eigentlich ganz praktisch.

Von hier ist es nur eine kurze Fahrt zum Strand am CAP 33. Hier parken auf mehreren Kilometern Länge Wohnmobile am Straßenrand, direkt vor dem Strand. Das ist toll, ich kann mit dem Hunden am WoMo bleiben und meine Frau aalt sich am Strand.

Von dort fahren wir zu unserem südlichen Ziel nach Lacanau Camping Les Grands Pins. Je weiter wir nach Süden kommen, desto schwieriger wird es, einen Stellplatz zu finden. Auch in Lacanau gibt es keinen Platz für uns, so fahren wir wieder Richtung Norden. Diesmal checken wir ein paar Tage auf dem Campingplatz Medoc Plage in Moutalivet ein. Die Parzellen sind groß und es gibt genügend freie Plätze. Tagsüber fahren wir zum Strand an CAP 33.

 Von hier geht es weiter zur Ile de Re. Wir bleiben auf dem Stellplatz Aire-de-Staionnement in Staint Clement des Baleines. Der Stellplatz liegt in Nachbarschaft zu einem Campingplatz, der auch einen kleinen Supermarkt hat. Es ist nicht weit zum Strand - und der Strand ist herrlich. Wir erkunden die ganze Insel und kaufen an einer kleinen Saline das berühmte Fleur-de-Sel. Wir verlassen die Insel wieder und fahren entlang der Küste Richtung Norden. Hier fehlen mir die Details, wo wir letztlich übernachtet haben. Die Tour geht über La Trache Sur Mer, weiter nach Les Sables d'Olonne nach Bretingnolles sur Mer. 

Her verlassen wir die Atlantikküste und fahren Richtung Osten nach Saint-Julien-des-Landes. Wir checken auf Castel Camping La Garangeoire für einige Tage ein. Der Platz liegt malerisch an einem Schloss, mit großen Ländereien, mehreren Seen und großem Waldgebiet. Für unsere Hunde gibt es viel zu erkunden und natürlich darf die abendliche Schwimmstunde nicht fehlen. Der Platz hat großzügige Parzellen und erstklassige Waschhäuser. Er wird stark von Briten frequentiert. Dies ist die letzte Station auf unserer Atlantiktour. Von hier aus treten wir den Heimweg an. Über Nantes, Rennes, Caen, Rouen geht es nach Lille. Gleich hinter der belgischen Grenze bleiben wir über Nacht an einem öffentlichen Stellplatz direkt an dem Fluss Die Scheide. Am nächsten Tag erreichen wir nach 24 Tagen wieder unser zu Hause.

 

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