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Umag Campsite Lightouse - der Blick auf's Meer

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Unser Lieblingsplatz bei Lighthouse, Platz 17

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abendliches Lichterspiel

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Hier hat Snickers schon in 2013 gespielt und eine Maus gefangen

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Unser Stellplatz in Novigrad

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das morgentliche Enthaarungs-Ritual

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Ucka - Nationalpark Vela Draga

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Auf dem Heimweg bei München - Schnee am Morgen

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Nun geht es also auf Jungfernfahrt mit unserer neuen Emma. Das Ziel ist Kroatien, genauer gesagt Istrien.

Wir waren schon mehrfach in Kroatien, jedoch noch nie per Wohnmobil und immer im Sommer. Es ist April und lange noch kein Sommer. Viele Campingplätze sind in Kroatien noch geschlossen. Aber wir sind das Regeneinerlei satt und möchten etwas Sonne haben. Die Emma ist gepackt und es kann los gehen. Die erste Etappe führt uns von Haltern nach Kempes Autohof an der A3 in Burghaslach. Hier gibt es eine Wiese, wo man für 15 Euro ohne alles übernachten kann. Man bekommt 10 € als Verzehrgutschein zum Einlösen im Restaurant oder dem Snackshop der Tankstelle. Leider war das Restaurant geschlossen, so gab es nur eine Pizza aus dem Shop.

Die erste Nacht verlief ruhig. In unserem Hubbett haben wir prima geschlafen. Den nächsten Tag nutzten wir zur Anreise nach Umag. Genauer gesagt landen wir bei Campsite Lighthouse in Savudria. Der Platz ist relativ neu und bietet Platz für 32 Mobile auf parzellierten Plätzen mit Strom und Wasseranschluss. Das Sanitär bekommt 5 Sterne, nicht nur weil es neu und modern ist, sondern auch wegen der Sauberkeit. Im Einfahrtsbereich gibt es drei Plätze für Leute, die nach 22 Uhr ankommen. Auch hier gibt es Strom und Wasser. Zu unsere Verwunderung ist der Platz voll belegt, so dass wir einen der Spätankommer-Plätze annektieren. Für die drei Nächte zahlen wir pro Nacht etwa 30 €. Es gibt Standard, Premium und die Nachtstellplätze, die unterschiedlich berechnet werden. Das Wetter ist sonnig, klar und windig bei 11 Grad. Man kann es im Windschatten gut aushalten. Wir haben vor Jahren den Sommerurlaub auf Camping Pineta Umag verbracht. Dieser Platz ist keine 100 Meter weit entfernt und wir versuchen unseren alten Stellplatz wieder zu finden. Der Platz ist unter neuer Leitung und heißt jetzt Camping Savudria. Da der Zugang zum Meer jedermann zusteht, sind Fuß- und Radwege über das Gelände offen, obwohl der Platz selbst noch im Winterschlaf ruht. Wir finden den alten Baum an dem wir abends mit Snickers gespielt haben und wir erinnern uns, dass Snickers hier eine Maus gefangen hat, diese jedoch wieder laufen lies, als sie in seinem Maul zappelte. Ich weiß nicht, ob Snickers sich an die Szene erinnert, er war jedoch an gleicher Stelle wieder sehr aktiv mit seiner Nase.

Wir fahren weiter nach Novigrad. Wir haben, angesichts der vielen geschlossenen Campingplätze, eine Reservierung für 5 Tage auf Amiress Sierra Camping vorgenommen. Der Platz ist riesig und liegt etwas außerhalb von Novigrad direkt am Meer. Emma lässt sich nur schwierig auf den zugewiesenen Stellplatz einparken. Zwei Bäume machen die Zufahrt zur Parzelle sehr eng. Daher ziehen wir nach einer Nacht um, auf eine Eckparzelle ohne Bäume. Der Platz füllt sich zum Wochenende und auch die Saison der Dauercamper scheint zu beginnen. Die Sanitärgebäude sind funktional und meistens sauber, allerdings gibt es unserer Ansicht nach zu wenige Toiletten und Duschen. Ganz zu schweigen von der Verfügbarkeit von warmem Wasser.  Wir unternehmen einen Tagesausflug zum Ucka Nationalpark und schauen uns die Vela Draga an. Das Ganze ist sehr beeindruckend. Die Tour geht weiter über Opatija und Lovran. Man hat eine tolle Aussicht auf die Inseln Krk und Cres. Über Pazin und Porec geht es zurück nach Novigrad. Am nächsten Tag machen wir eine Tour nach Porec und blicken von der anderen Seite der Bucht auf Novigrad und unseren Campingplatz. Novigrad erkunden wir am kommenden Tag zu Fuß, die Altstadt und der Hafen sind diesen Ausflug wert. Der Aufenthalt kostet uns pro Tag 28 € auf einem sonnigen Premiumplatz mit Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss. Wir haben den Premium Platz wegen der Sonne gebucht. Die meisten Parzellen sind unter hohen Pinien im Schatten. 

Wir verlassen Novigrad und fahren zurück nach Umag. Wir bleiben drei weiter Tage bei Campsite Lighthouse in Savudria. Mittlerweile hat das benachbarte Restaurant Lanterna geöffnet. Wir können die Küche dort nur empfehlen. Dann geht es zurück in die Heimat. Seit der Nacht regnet es ohne Unterlass. Wir nehmen die Route über Trieste, die nicht wirklich weiter ist, als die Tour durch Slowenien. Allerdings empfinden wir die italienischen Autobahnen als angenehmer. Als wir die Alpen erreichen, wird aus dem Regen Schnee. Wir hatten als Nachtplatz eigentlich den Stellplatz an der Therme in Bad Reichenhall eingeplant. Als wir dort ankommen, hat es zumindest aufgehört zu regnen. Wir können eine Gassirunde mit unseren Hunden einlegen und beschließen dann, noch ein Stück weiter zu fahren und die Nacht auf einem Autobahnparkplatz zu bleiben. Gesagt - getan, wir schlagen unser Nachtlager an der Autobahn A8 Hochfelln Nord auf. Die McD Filiale sichert unser Überleben 😂. Am nächsten Morgen liegt Emma unter einer Schneedecke. Nach dem Frühstück geht es weiter. Das Wetter ist zum Abgewöhnen. Bis München schneit es ohne Pause. Dann wird es trockener und wärmer. Wir erreichen unser Heim nach 10 Stunden Autobahnkampf mit Wetter und Staus.

Fazit, es war ein toller Urlaub mit einem tollen neuen Wohnmobil. Bald erscheint ein erster Erfahrungsbericht zum neuen Mobil.

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