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Stellplatz am Kapitänshaus in Tönning

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Stellplatz bei Camping SPO in St. Peter Ording

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Knoppi zu Besuch

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Stellplatz am See in Oasen Rømø

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Snickers schläft irgendwie im Führerhaus

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St. Clemens Kirche in Rømø

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die Innenstadt von Ribe

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der Stellplatz an der Schleuse - Kammerslusen.dk

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unser Stellplatz bei Kammerslusen.dk

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Blick auf die Nordsee bei Esbjerg

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Stellplatz Vejers Strandcamping

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mit dem Bommel am Strand

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Campingplatz Norre Lyngvig

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Blick über den Campingplatz Norre Lyngvig

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In Hvidberg findet man noch Überreste aus dem 2. Weltkrieg am Strand

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unser Stellplatz Nissum Fjord Camping

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Blick auf den Strand bei Vejers Strand

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Snickers in Aktion

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Zurück auf Vejers Strand Camping

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Abendspaziergang am Strand

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Blick über Vejers Strandcamping

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Endlich geht es wieder los. Der Bommel wird unter seiner Winterhaut hervorgeholt, eingepackt und für den ersten Einsatz in 2022 vorbereitet. Es sind noch ein paar Tage Resturlaub aus dem Vorjahr, die bis nach Ostern genommen werden wollten. Das Wetter ist mies, kalt und regnerisch.

Wo fahren wir hin? Es geht nach Norden, Richtung Dänemark. Erster Zwischenstopp ist Tönning. Wir bleiben eine Nacht auf dem Stellplatz am Kapitänshaus, direkt an der Eider. Das Aprilwetter beschert uns einen tollen Regenbogen. Der Platz hat alles was man braucht, das Sanitärgebäude ist sauber und warm. Ein- und Auschecken kann man am Automaten. Die Nacht inklusive Strom kostet 23 €.

Am zweiten Tag fahren wir nach St. Peter Ording und bleiben eine weitere Nacht auf Camping SPO. Auf unserer Jungfernfahrt mit dem Mobil waren wir hier schon einmal. Im Jahr 2020 wechselte der Besitzer. Die WoMo Stellplätze sind und werden kräftig erweitert. Der Platz ist schön, das Sanitärgebäude ist sauber. 37 € kostet uns die Nacht. Wir werden von unserer Tochter besucht und Knoppi nimmt gleich mal den Beifahrersitz in Beschlag.

Unsere Tour geht weiter nach Dänemark auf die Insel Rømø. Wir bleiben auf dem Stellplatz Oasen Rømø in der Nähe von Osterby. Der Platz ist zweigeteilt, wir ergattern einen Stellplatz auf einem kleinen, neu angelegten Platzteil. Circa 30 Mobile stehen im Kreis um einen kleinen See. Auf dem zweiten Platzteil stehen 170 Mobile. Hier funktioniert alles in Selbstbedienung. Bezahlt wird in bar (20 € pro Nacht) in einem Umschlag beim Infoschalter. Strom und Duschen kostet extra. Die Automaten brauchen Münzen und nehmen Euro und Kronen an. Für 10 Kronen gibt es 4 kW/h. Die Sanitäranlagen sind sauber, es gibt selbst eine Sauna.

Am nächsten Tag machen wir eine Inselrundfahrt. Erster Stopp ist die St. Clemens Kirche Rømø. Von der Kirchendecke hängen Modelle von Segelschiffen. Wir fahren weiter nach Lakolk. Dort gibt es ein Einkaufscenter und man kann dort auf den Strand fahren. Wir entscheiden uns für Letzteres.  Es ist der erste sonnige Tag ohne den beißend kalten Wind. Dementsprechend ist am Strand die Sau los. Nach ein paar hundert Metern entscheiden wir uns, schnell das Weite zu suchen. Wir verlassen Rømø und fahren nach Ribe. Wir bummeln durch die Altstadt und genießen das erste Softeis der Saison. Unsere Bleibe finden wir über die skandinavische Stellplatz App bei Kammerslusen.dk. Die Parzellen sind großzügig, die Sanitäranlage super und sauber. Der Platz scheint relativ neu zu sein. Im Restaurant kann man gut essen. Die Nacht mit 5 kW/h Strom kostet 24 €, duschen kostet 15 Konen extra. Der Platz liegt im Naturschutzgebiet direkt hinter dem Deich. Für Naturliebhaber ist es eine echte Perle.

Es geht weiter Richtung Norden. Im Hafen von Esbjerg kaufen wir fangfrischen Fisch und geräucherten Lachs ein. Nachdem das Essen geklärt ist, halten wir kurz auf einem Parkplatz und werfen ein Blick über die Nordsee auf die Landzunge von Blavand. Diesmal lassen wir Blavand aus und landen auf dem Campingplatz Vejers Strand Camping. Es ist ein riesiger Campingplatz mit allem Komfort, ein Naturcampingplatz direkt in und an den Dünen. Einige Plätze sind nur für Allradfahrzeuge erreichbar. Die Sanitärgebäude sind modern und sehr sauber. Komfort hat seinen Preis, die Nacht kostet 40 €. Wir laufen mit unseren Hunden über den Strand. Auch hier darf der Strand befahren werden, also Augen auf...

Unsere Reise geht weiter entlang der Küste Richtung Norden. Wir versuchen die kleinen Straßen zu nutzen. So landen wir bei Borsmose wieder auf dem Strand. Wir parken den Bommel 20 m von der Wasserkante und genießen die leicht verhangene Sonne. Später machen wir einen langen Spaziergang am Strand, bevor wir weiterfahren. Das Ziel ist Norre Lyngvig Camping in Hvide Sande. Es ist der zweite Besuch mit unserem Bommel. Im Sommer 2018 waren wir schon einmal hier. Der riesige Naturcampingplatz liegt direkt in den Dünen. Etwa ein Drittel des Platzes hat man mittlerweile parzelliert und neue Elektroleitungen verlegt. Der Rest des Platzes ist nicht parzelliert und so herrscht ein gewisses Chaos. Das eigene Elektrokabel kann außerhalb der Parzellen schnell zu kurz geraten. Oft gibt es Sammelverteiler mit 10 oder mehr Anschlüssen. Unser 30 m Kabel wäre an einigen Stellen zu kurz bemessen. Der Platz ist jedoch so groß, dass man immer einen Platz in der Nähe einer Steckdose findet. Die Sanitäranlagen sind modern, sauber und in ausreichender Zahl vorhanden. Freies WiFi gibt es nur in den Aufenthaltsräumen. Die Lage ist unbeschreiblich schön und wir sind immer gerne hier.

Das Wetter meint es nicht gut. Nach den letzten sonnigen Tagen erwartet uns am Morgen ein grauer, diesiger Tag. Als es zu nieseln beginnt, entschließen wir uns zur Weiterfahrt Richtung Norden. Wir planen einen Einkauf in Sondervig, aber diese Idee hatten wohl noch ein paar hundert Andere!!! In Sondervig wird alles mit Ferienhäusern zugebaut. Außerdem wird dort gerade ein riesiges Freizeitzentrum gebaut. Die Stadt verliert dadurch ihren Charme. So fahren wir die Route 181 Richtung Norden. Links von der Straße liegt das Meer und es gibt eine Menge Hinweisschilder zum Parken am Strand. So landen wir in Houvig Strand, parken den Bommel am Parkplatz und laufen eine schöne Strand- Dünenrunde. Als es immer nebeliger wird, kehren wir zum WoMo zurück, wärmen uns bei heißem Kaffee auf und fahren weiter Richtung Thorsminde. Den Stellplatz am Hafen kenn wir schon aus dem Jahr 2018. Es gibt jedoch keine freie Steckdose mehr, so fahren wir ein paar Kilometer südwärts und checken bei Nissum Fjord Camping ein. Der Platz ist etwas in die Jahre gekommen, auch die Sanitärgebäude. Aber es ist sauber und warm, was will man mehr für 150 DKK inklusive Strom.

Wir treten langsam den Rückweg an. Die Sonne scheint den ganzen Tag. So steuern wir Vejers Strandcamping erneut an und bleiben für drei Tage. Wir genießen das schöne Wetter bei langen Spaziergängen am Strand und in den Dünen. Dann geht es endgültig zurück nach Hause. Wir legen noch einen letzten Stopp beim Campingplatz Lopautal in Amelinghausen ein. Der Platz ist von Dauercampern geprägt, bietet aber auch Stellplätze für Wohnmobile an. Die Nacht kostet inklusive Strom 28 €. Das Waschhaus ist sauber und warm, Duschen kostet 50 ct pro 5 Minuten extra.

 

 

 

 

 

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