Hier ist er nun, unser Reisebericht von unserer Rundtour durch den Süden von Schweden. Die grobe Route ging von Haltern am See nach Fehmarn, per Fähre nach Rödby, weiter über Kopenhagen und über die Öresundbrücke nach Malmö.
Von hier führte unser Weg nach Göteborg, in Trollhättan treffen wir auf den Vänernsee. Zwischen Vänern- und Vätternsee geht es weiter Richtung Nordosten. Dabei treffen wir immer wieder auf den Götakanal, der Nord- und Ostsee miteinander verbindet. Wir umrunden den Vättersee bis zur Ostseite in Motala. Entlang des Götakanals geht es weiter Richtung Osten, über Linköping und Söderköping nach Mem. Hier endet der Götakanal an der Ostsee.
Vom Ende des Götakanals machen wir einen Abstecher zu Pippi Langstrumpf nach Vimmeby. In Oskarshamn gelangen wir zurück zur Ostküste. Über Kalmar, Karlskrona geht es zu Kommissar Walander nach Ystad, bevor wir über Malmö Schweden wieder Richtung Heimat verlassen.
Auf Fehmarn legen wir noch eine letzte Pause ein, bevor es wieder nach Haltern zurück geht.
Bevor es aber richtig losgeht, haben wir das erste Highlight gleich zu Beginn der Tour. In Hamburg besuchen wir das Musical Tina. Dies erzählt die Lebensgeschichte von Tina Turner. Jedem, der ihre Musik liebt, ist ein Besuch des Musicals nur anzuraten. Die Story ist gut erzählt und die Hauptdarstellerin hat eine Mordsstimme.
Ein weiterer neuer Begleiter ist mit im Gepäck. Ein chinesischer Billig- E- Scooter von Kugoo, natürlich ohne deutsche Straßenzulassung. Die Schweden sind nicht so regelwütig wie wir Deutschen und es ist erlaubt, mit jedem E-Scooter auf dem Radweg zu fahren.
Tag 1 Haltern - Rosengarten ca. 300 km
Der Bommel ist gepackt und es kann endlich los gehen. Erstes Etappenziel ist der Wildpark Schwarze Berge in Rosengarten, in der Nähe von Hamburg. In Hamburg wollen wir das Musical Tina ansehen. Verkehrstechnisch günstig gelegen wäre ein Stellplatz am Wohnmobilhafen. Da wir mitten in den Sommerferien unterwegs sind, vermuten wir, dass es schwierig sein wird, einen der ca. 40 Stellplätze zu erhaschen. Daher fahren wir bis in die Nähe, um am nächsten Tag früh am Wohnmobilhafen einzulaufen. Bei Wildpark Camping Schwarze Berge gibt es einen Stellplatz für 18 €, all inclusive. Der Platz bekommt die volle Punktzahl, sauberes Sanitär und netter Service. Für unser Hunde gibt es genug Waldwege zum Müdelaufen. Snickers springt in einen Bach und als er wieder heraus kommt, wissen wir, warum es Schwarze Berge heißt. Seine weißen Pfoten sind bis zum Hals voller Kohlenmatsch. Abduschen am Campingplatz ist die Folge. Es ist sehr heiß, die Klimaanlage läuft am Limit.
Tag 2 Rosengarten - Hamburg ca. 30 km / Hamburg - A1 Autobahnparkplatz bei Neustadt in Holstein ca. 100 km
Nach ruhiger Nacht, Morgenrunde um den Wildpark und gutem Frühstück geht es weiter nach Hamburg. Wir haben Tickets für das Musical Tina. Mit Hund und Wohnmobil eine logistische Herausforderung bei 35 Grad Außentemperatur. Der Wohnmobilhafen in Hamburg Klostertor liegt ÖPNV technisch sehr günstig und bietet für 25 € einen Legebatterieplatz mit allen Extras, Strom, Dusche usw. Der Platz ist furchtbar, ohne Schatten liegt er mitten in der Stadt. Das Sanitär hat Dixiklo Charakter. Es ist laut, im 10 Minuten Takt donnert die S Bahn über eine Brücke über den Platz. Gassi gehen ist schwierig. Dafür gibt es fußläufig alle möglichen Imbissmöglichkeiten. Auch eine Bäckerei ist in der Nähe und die S Bahn Haltestelle Richtung Reeperbahn. Dank Klimaanlage können die Hunde im Bommel bleiben. Wir lassen unsere Handynummer bei freundlichen Nachbarn und bitte diese, ein Ohr auf die Klimaanlage zu haben. So können wir beruhigt gegen Abend ins Musical aufbrechen.
Das Musical Tina ist der Hammer, wir können es ohne Einschränkung weiter empfehlen. Zurück im Wohnmobilhafen, es gab natürlich keinen Stromausfall, beschließen wir, wegen des Lärms, noch ein Stück weiter Richtung Fehmarn zu fahren. Ca 50 km vor Puttgarden übernachten wir auf einem Autobahnparkplatz in der Nähe von Neustadt in Holstein. Es ist auf jeden Fall ruhiger, als im Wohnmobilhafen.
Gesamtstrecke: 430 km
Tag 3 Neustadt - Malmö ca. 260 km
Die Nacht war ruhig und fürs Erste tut es eine Gassirunde rund um den Parkplatz. Dann brechen wir auf und erreichen nach kurzer Fahrt den Fährhafen in Puttgarden. Wir brauchen nicht lange warten und nehmen die nächste Fähre nach Rodby. Wir haben Flextickets vorab im Internet gebucht. Nach 45 Minuten rollen wir von der Fähre auf dänischen Boden und wundern uns über die Grenzkontrollen. Wie war das mit dem Schengen Abkommen noch?
Nach einer großen Gassirunde ist unser nächstes Ziel ist das Hardrock Café in Kopenhagen. Natürlich bekommen wir in etwa 400 m Entfernung einen kostenlosen Schattenparkplatz für den Bommel. Glück gehabt...
Nach kurzer Shoppingpause geht es weiter nach Malmö. Aus dem vergangenen Jahr haben wir noch den Mauttransponder für die elektronische Maut. Klappt prima und ist viel günstiger, als Barzahlung. Etappenziel ist First Camping Sibbarp in Malmö. Hier steppt der Bär. Wir bekommen für 38 Euro einen Stellplatz ohne Strom. Diesmal war der Platz der totale Reinfall. Duschen und Toiletten sind überfüllt, der Ausguss für die Chemietoilette ist verstopft, das Essen im Restaurant war schlecht, aber dafür teuer. Heute habe ich leider kein Bild für dich - schade, schade...
Gesamtstrecke: 690 km
Tag 4 Malmö - Halmstad ca. 200 km
Das Beste am Campingplatz in Malmö ist die Möglichkeit, mit den Hunden zu laufen. Nach ausgiebiger Morgenrunde und dem Ärger über frei Parzellen mit Elektroversorgung, fahren wir weiter nach Halmstad. Wir fahren, wie im vergangenen Sommer Vilshärad Camping an und buchen gleich für drei Tage. Wir erhalten den letzten elektrifizierten Stellplatz, der Besitzer hat alles gegeben.... 5 Sterne für den Service.
Gesamtstrecke: 890 km
Tag 5 & 6 Halmstad 0 km
Wir nutzen das schöne Wetter und bleiben einige Tage. Im Naturschutzgebiet können wir stundenlang laufen. Es wird immer schwüler und unsere Hunde streiken beim Gassigang. Dreißig Minuten sind genug, darin sind die beiden sich einig. Es ist etwa 30 Grad. Am Abend gibt es ein heftiges Gewitter. Wir hatten alles eingepackt, weil wir am nächsten Tag weiter fahren wollten. Manchmal macht man alles richtig.
Tag 7 Halmstad - Trollhättan ca. 200 km
Wir brechen bei regnerischem Wetter und 24 Grad auf nach Trollhättan. Dort verbindet der Trollhättekanal den Vänersee mit der Nordsee. Wir ergattern einen Stellplatz direkt an der Schleuse, die Temperatur liegt bei unserer Ankunft bei frostigen 13 Grad. Mit den Hunden umrunden wir die Schleusenanlage. Es gibt drei Anlagen aus drei Epochen. Dann plagt uns der Hunger und ich fahre als fliegender Pizzabote mit unserem E-Scooter zur ca. 2km entfernten Pizzeria. Der Pizzabäcker hat arabische Wurzeln und spricht kein engisch, die Speisekarte ist schwedisch. So gibt es Überraschungspizza, die allerdings sehr gut schmeckt. Der Roller macht sich super, die angegebenen 30 km schafft er mit einer Akkuladung aber nicht.
Die Toiletten am Stellplatz waren trotz öffentlicher Nutzung, sehr sauber. Die Dusche fiel dann in die Kategorie "bloß nichts anfassen", Schimmel und Schmutz, soweit das Auge reicht. An den Waschbecken gab es nur kaltes Wasser. Der Stellplatz ist sehr gut in Schuss, das Sanitär nicht, Kosten 200 SEK pro Nacht, inklusive Strom.
Die Sonne kehrt zurück und die Temperaturen klettern auf erträgliche 19 Grad.
Gesamtstrecke: 890 km
Tag 8 Trollhättan - Lidköping ca. 70 km
Trollhättan ist der Startpunkt für unseren Tourabschnitt, von Küste zu Küste entlang des Götakanals. Wir fahren weiter Richtung Lidköping und dann nach Spiken. An der Marina gibt es leckeren Fisch, laut der Speisekarte, frisch aus dem Vänernsee. Wir speisen und nehmen noch Räucherlachs mit, bleiben aber nicht auf den Stellplätzen. Unseren Nachtplatz finden wir, nach drei vergeblich Versuchen an der Marina Hörviken. Direkt am Wasser gibt es neben dem Parkplatz etwa 10 Stellplätze. Die 150 SEK für die Nacht inklusive Strom zahlt man im Restaurant, ca. 200 m entfernt. Die Beschilderung ist etwas verwirrend, zeigt doch der Wegweiser zur Rezeption auf den See. Toiletten und Duschen sind sauber. Zum Duschen braucht man 5 Kronen Münzen. Wir genießen die Sonne und lassen den Tag ruhig ausklingen.
Gesamtstrecke: 960 km
Tag 9 & 10 Lidköping - Mariestad ca. 80 km
Wir brechen auf nach Mariestad. Wir bleiben einige Tage auf dem Platz Nordic Camping Ekudden. Es ist ein großer Campingplatz mit eigenen Stränden am Vänernsee. Der Platz ist sehr weitläufig und von einem Naturschutzgebiet umgeben. Der Preis ist mit 490 SEK pro Nacht exorbitant hoch und dieser Kurs ist auch nicht nachvollziehbar. Mit Sanitäreinrichtungen im Bezug auf die Größe des Platzes wurde gespart. Über Sauberkeit lässt sich ja streiten, verunreinigen schließlich die Benutzer die Anlagen, aber für den Preis erwartet man dann auch Spitzenleistung. Diese bleibt hier aus und in unserer Wertung ist der Platz allenfalls Mittelmaß. Die Hunderunden fallen hier, durch das Naturschutzgebiet, leicht. Wir bleiben zwei Tage und genießen das schöne Wetter.
Gesamtstrecke: 1040 km
Tag 11 Töreboda ca. 23 km
Es gibt auch das Gegenbeispiel. Camping & Bad Töreboda, mit Lage direkt am Göta Kanal, ist hier ganz weit vorne. Der Platz wurde 2007 eröffnet und ist entsprechend modern. Die Parzellen sind angenehm groß und mit Wasser, Abwasser und Stromversorgung. Mit 350 SEK ist das wirklich eine Topleistung. Die Stadt ist zu Fuß zu erreichen. Entlang des Kanals kann man prima laufen oder radfahren. Der Platz hat auch ein Freibad. Wir bleiben eine Nacht.
Gesamtstrecke: 1063 km
Tag 12 Töreboda - Motala ca. 120 km
Es geht weiter Richtung Askersund - die Nordspitze des Vätternsee, vorbei am Tivedens Nationalpark. Da das Wetter regnerisch ist, fahren wir weiter bis nach Motala auf der Ostseite des Vättern. Auf dem Stellplatz Södra Hamnen finden wir einen schönen Stellplatz am Kanal. Für 250 SEK all inclusive, modernes, sauberes Bad und WLAN inclusive. Leider ist die Lage im Industriegebiet nicht optimal. Die Bahnlinie ist erträglich. Vorsicht bei der Zufahrt, Google Maps führt gern durch eine Unterführung mit nur 2,80 m Höhe. Für unseren Bommel ist das leider zu niedrig.
Gesamtstrecke: 1183 km
Tag 13 Motala - Berg ca. 34 km
Die Tour führt uns nach Borensberg. Hier wird die Schleuse noch per Hand bedient. Wir und schauen dem Treiben dort zu. Dann geht es weiter nach Berg an die Carl Johan Schleuse. 7 Schleusen überwinden 19 m Höhendifferenz. Der Stellplatz ist okay, leider ohne Strom. Das Sanitär ist funktionell und sauber. Das Treiben an den Schleusen ist interessant.
Gesamtstrecke: 1217 km
Tag 14 Berg - Söderköping ca. 56 km
Die Route von West nach Ost geht langsam zu Ende. Über kleine Straßen umrunden wir den Roxensee. Dabei entdecken wir eine Gruppe von etwa 30 Tieren Damwild. Sie grasen freilaufend auf einer Wiese. In Norsholm kommen wir zurück an den Göta Kanal und bleiben über Nacht in Söderköping auf Skeppsdockans Camping. Das Sanitär ist alt, aber sauber.
In Mem, etwa 11 km entfernt endet der Göta Kanal an der Ostsee. Da fahren wir morgen hin. Von dort soll es entlang der Ostküste zurück nach Malmö gehen.
Gesamtstrecke: 1273 km
Tag 15 Söderköping - Vimmerby ca. 122 km
Wir starten Richtung Mem und schauen uns an, wo der Götakanal auf die Ostsee trifft. Dann starten wir über die E22 Richtung Västervik. Von dort machen wir einen Abstecher nach Vimmerby, zu Pipi Langstrumpf. Die Stellplätze sagen uns alle nicht zu und wir fahren auf einen ruhigen Waldparkplatz am Angelsee Förfjön. Herrlich im Nirgendwo am See mit Steg vor der Tür.
Gesamtstrecke: 1395 km
Tag 16 & 17 Vimmerby - Timmernabben 105 km
Wir verlassen unseren Märchensee mitten im Wald und fahren zurück zur Küste nach Oskarshamn. Die Stellplätze im Hafen sprachen uns so gar nicht an, deshalb fahren wir weiter Richtung Kalmar. In Timmernabben finden wir den schönen Campingplatz, Caravan Club Camping Timmernabben und checken für zwei Tage ein. Unser sehr großer Stellplatz liegt direkt am Strand. Der Spaß kostet für Inhaber einer Camping Clubkarte, die in Skandinavien eigentlich Pflicht ist, 280 SEK - ein Schnäppchen. Die Hunderunde ist kein Problem. Der liebevoll gepflegte Platz glänzt durch sein sehr sauberes Sanitär. Am Tag 17 lacht den ganzen Tag die Sonne vom Himmel. Wir genießen den Tag und erkunden mit unseren Hunden die Umgebung. Ein herrlicher Tag.
Gesamtstrecke: 1500 km
Tag 18 Timmernabben - Ronneby ca. 100 km
Wir fahren weiter die Ostküste entlang Richtung Süden. Das Etappenziel ist Karlskrona. Die Ostküste ist deutlich weniger besiedelt als die Westküste. Daher sind die Stellplätze dünner verteilt und unsere Etappen sind etwas länger.
Am Morgen beginnt es zu regnen, also machen wir uns auf, die E22 in Richtung Kalmar. Es ist immer wieder eine gute Idee, die großen Straßen zu verlassen und sich abseits durch kleine Wege und Gassen zu bewegen. Wir machen das kurz vor Karlskrona und besuchen Torhamn an der Spitze. Hier reiht sich ein Naturschutzgebiet an das nächste und wir lassen unsere Bärchen etwas freilaufen. Dann, in Karlskrona angekommen, besuchen wir die Innenstadt und sehen uns die Stellplätze im Hafen an. Diese sagen uns nicht zu und wir fahren weiter nach Ronneby. Hier finden wir einen öffentlichen Stellplatz direkt an der Ostsee auf der Insel Almö kurz hinter dem Golfplatz. Es ist genügend Platz für etwa 20 Mobile und gegen Abend ist der Platz voll.
Gesamtstrecke: 1600 km
Tag 19 Ronneby - Bräkne Hoby ca. 28 km
Der Wetterbericht sagt Sonne voraus, also machen wir nur eine kurze Tour und bleiben eine Nacht auf Järnaviks Skärgard in Bräkne-Hoby. Der Platz ist von Dauercampern geprägt, sehr gepflegt und hat ein sauberes Sanitär. Die Parzellen sind großzügig auf etwas welligem Wiesengelände. Die Umgebung liegt in den Schären, d.h. man ist nah am Strand, kann aber leider nicht so gut mit den Hunden wandern. Wir genießen den Sonnentag und faulenzen.
Gesamtstrecke: 1628 km
Tag 20 Bräkne Hoby - Ahus ca. 80 km
Wir fahren weiter Richtung Süden, sperren die Autobahn im Navi und erkunden die Strecke auf kleinen Straßen. Unser Etappenziel ist Ahus, die Heimat von Absolute Votka. Die Fabrik liegt im Stadtzentrum direkt am Hafen. Wir parken den Bommel und sitzen am Hafen in der Sonne und essen ein Rieseneis.
Dann fahren wir zum Strand. Hier gibt es ein ehemaliges Truppenübungsgelände, wo man prima mit den Hunden gehen kann. Auf einem öffentlichen Strandparkplatz, am Ende der Straße Kolonivägen, verbringen wir die Nacht. Es gibt Platz genug für 40 - 50 Mobile.
Gesamtstrecke: 1708 km
Tag 21 Ahus - Ystad ca. 71 km
Unser Etappenziel für heute ist Ystard, der letzte Punkt auf unserer Schwedentour und Heimat von Kommissar Walander. Es regnet, also fällt der Abschied leicht. Entlang der Küste bummeln wir nach Ystad. Wir bleiben eine Nacht am Stellplatz an der Marina. Es gibt 16 Plätze mit Strom und ca 10 ohne Strom. Die Steckdosen sind alle belegt. Das Sanitär geht so gerade, Gemeinschaftsduschen mit Toiletten... Die Bahnlinie ist sehr nah und nervt.
Das Stadtzentrum ist nicht weit und wir bummeln durch die Altstadt. In der Fischräucherei am Stellplatz gibt es leckeren Fisch.
Gesamtstrecke: 1779 km
Tag 22 Ystad - Rødvig Stevns ca. 160 km
Wir starten durch nach Dänemark. Über Trelleborg fahren wir entlang der Küste nach Malmö. Dort geht es auf die Autobahn, über die Öresundbrücke nach Kopenhagen. Es schauert immer wieder und die Temperatur fällt auf 14 Grad. In Krögers verlassen wir die Autobahn und bummeln entlang der Ostseeküste. Die Nacht verbringen wir bei Rodvig Camping. Der Platz liegt etwa einen Kilometer vom Strand, ist sehr schön gelegen und gepflegt. Das Waschhaus gehört ins Museum, ist aber blitzsauber. Wir buchen das Rückfahrtticket für die Fähre für den nächsten Tag. Der Regen lässt nach und die Sonne zeigt sich gegen Abend wieder.
Gesamtstrecke: 1939 km
Tag 23 Rødvig Stevns - Fehmarn ca. 120 km
Wir brechen auf nach Rodby und nehmen die Fähre um 14:15 h nach Puttgarden. Zurück auf deutschem Boden finden wir bei Camping Miramar einen schönen Stellplatz und bleiben zwei Tage. Den Fisch im Hafen von Burgstaken essen wir gern...
Gesamtstrecke: 2159 km
Tag 24 Fehmarn - Haltern am See ca. 470 km
Bei einem Gewitterschauer am Nachmittag des zweiten Tages tropft Wasser durch das Panoramafenster im Führerhaus. Da das Wetter weiteren Regen vorhersagt, brechen wir unsere Zelte ab und fahren nach Hause. Ein Termin in der Werkstatt wird sofort ausgemacht...
Gesamtstrecke : 2629 km
Mittlerweile ist unser Bommel wieder trocken gelegt. Die Dichtigkeitsprüfung und ein paar kleinere Reparaturen haben wir gleich mit erledigen lassen. So haben wir uns irgendwo einen Schmutzfänger verloren, der nun wieder angebracht wurde.